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Fruchbare Sahara

Laut einer Veröffentlichung in der Septemberausgabe der Zeitschrift "Climatic Change" gehen US-Forscher davon aus, dass durch Begrünung der Sahara, im idealsten Fall durch schattige Eukalyptuswälder, der Klimawandel eingebremst werden könnte.

Unter der Sahara liegen unvorstellbare Mengen an Wasser. Nur ist dieses Wasser zu salzhaltig, um es selbst für die Landwirtschaft zu nutzen und es liegt weiterhin tief unter der Erde. Da  in Mitten der Wüste kein Strom zur Verfügung steht, ist es unbezahlbar, wenn man, wie auch immer, zuerst Strom erzeugt um dann Pumpen für Tiefbrunnen an zu treiben.  Wie nun das Wasser aus der Tiefe holen? In südlichen Ländern laufen  Wasserpumpen über Windräder  seit geraumer Zeit. Ansaugung des Wassers aber nur aus Tiefen nicht weiter als 8 m. Das Ansaugen des Wassers kann umgangen werden, wenn man eine Kolbenpumpe im Tiefbrunnen versenkt. Dabei handelt es sich nur um einen Zylinder dessen Kolben oszillierend bewegt wird. Die Kolbenbewegung kann durch einen weiteren oszillierenden Zylinder erfolgen der den dafür notwendigen Wasserdruck durch ein Windrad bekommt.

Das Wasser aus dem tiefen Boden der Sahara ist sehr mineralhaltig und salzig also nicht trinkbar. Wärmt man es im Sandboden verlegte Rohr auf dann braucht man dieses Wasser nur nachts an die Oberfläche bringen und weil in den Wüsten die Nächte bitter kalt sind, einfach gegen abgekühlte Fläche verdunsten lassen.